Vergesst Harry – die wirklich interessanten Neuerscheinungen 2023
Fühlt Ihr Euch bereit für das neue Literaturjahr 2023? Wollt Ihr wissen, was vielleicht die Belletristik-Knaller der kommenden Monate sein werden? Da kommt Spannendes auf uns zu. Nach der ersten Durchsicht der Vorschauen und ersten Blicken in die Leseexemplare fallen folgende Titel auf:
Arno Geiger: „Das glückliche Geheimnis“
Hanser Verlag, Januar, gerade erschienen!
Der österreichische Autor schreibt über sein jugendliches Doppelleben und wie es ist, Schriftsteller zu werden. Nicht immer glamourös.
Ewald Arenz: „Liebe an miesen Tagen“
DuMont, 16. Januar
Liebe ist schön, aber vor allem kompliziert, gerade, wenn man nicht mehr zwanzig ist.
Annie Ernaux: „Der junge Mann“
Suhrkamp, 16. Januar
Wer etwas Französisch drauf hat, kann das schmale Bändchen gut auf Französisch lesen, Liebesbeziehung einer älteren Frau mitbringen Jungspund, gar keine Amour fou.
Juli Zeh / Simon Urban: „Zwischen Welten“
Luchterhand, ca. 25. Januar
E-Mail / WhatsApp Schlagabtausch zwischen Theresa und Stefan über Klima, Gendern, Staat
Clemens Setz: „Monde vor der Landung“
Suhrkamp, ca. 13. Februar
Schräger Anwärter auf den Deutschen Buchpreis, natürlich aus Österreich
Irina Kilimnik: „Sommer in Odessa“
Kein & Aber, ca. 28. Februar
Tolles Debüt der ukrainischen Autorin
Judith Hermann: „Wir hätten uns alles gesagt“
Fischer, ca. 15. März
Autobiographischer Text über Kindheit, Schreiben, Leben
Helga Schubert: „Der heutige Tag – Ein Stundenbuch der Liebe“
dtv, ca. 16. März
Memoir über die 50-jährige Liebe, Pflege des Ehemannes, die Beziehung ihres Lebens
Rónán Hession: „Leonard und Paul“
Woywod & Meurer, ca. 20. März
Geheimer Geheimtipp aus Irland, skurril und warmherzig
Robert Seethaler: „Das Café ohne Namen“
Claasen, ca. 26. April
Aufbruch der Stadt Wien und Aufbruch eines Mannes, der ein Café aufmacht und damit das Leben vieler Menschen verändert.
T.C. Boyle: „Blue Skies“
Hanser, ca. 15. Mai
Die Natur wehrt sich: Hitze, unberechenbare Tiere … Kult mit Humor.