Taschenbuchtipps: Empfehlenswerte Romane von Mall, McCarten, Louis und Schoch

Vier hervorragende Taschenbücher haben gerade das Licht der Lesewelt erblicktii. Wärmsten Herzens empfehlen wir die folgenden Titel, die sich besonders als Reiselektüre eignen und auch für Lesekreise viel Diskussionsstoff bieten:

„Ein Hund kam in die Küche“ von Sepp Mall
Nagel und Kimche, 192 Seiten, 14,-
Eine berührende Geschichte über eine Familie im Südtirol der vierziger Jahre. Die Menschen mussten sich entscheiden: Italiener sein oder „heim ins Reich“ – mit tiefgehenden Konsequenzen. Das von der Kritik hochgelobte Buch war 2023 für den Deutschen Buchpreis nominiert.
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„Going Zero“ von Anthony McCarten
Übersetzt von Manfred Allié
Diogenes, 453 Seiten, 14,-
Superspannende Story bis zur letzten Seite. Es geht um eine Wette und die digitale Welt. Fazit: unterschätze nie eine vielleicht unauffällige Bibliothekarin. Sie könnte es faustdick hinter den Ohren haben.
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„Anleitung ein anderer zu werden“ von Édouard Louis
Aufbau Verlag, 272 Seiten, 14,-
Ein schwuler junger Mann probt in Frankreich den Klassenaufstieg. Er gewöhnt sich sogar ein neues Lachen an. Jeder Schritt zum Erfolg ist ein Schritt weg von seiner Familie. Der Autor schreibt autofiktional in der Tradition von Annie Ernaux und ist mittlerweile einer der Literaturstars in Frankreich.
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„Das Liebespaar des Jahrhunderts“ von Julia Schoch
dtv, 192 Seiten, 13,-
Die Erzählerin hat sich entschieden: Sie trennt sich von ihrem Mann. Bevor sie auszieht, erinnert sie sich noch einmal an die ganze lange Geschichte dieser Liebe von Beginn, über die Kinder bis zum Abbröckeln der Leidenschaft. Ein pathetischer Titel, eine kühle Erzählweise, Humor und tiefe Gefühle. Auch „Das Vorkommnis“ von Julia Schoch gibt’s jetzt als Taschenbuch.
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