Buchtipp: Monas Augen von Thomas Schlesser
„Monas Augen“ heißt der Roman von Thomas Schlesser, der schon in Frankreich ein Riesenerfolg war und sich nun allmählich auch in Deutschland durchsetzt. Die neunjährige Mona kann plötzlich nicht mehr sehen. Glücklicherweise erlangt sie nach kurzer Zeit ihr Augenlicht wieder zurück. Dennoch machen sich ihre Eltern große Sorgen und suchen Ärzte auf, um herauszufinden, welche physischen oder seelischen Ursachen zur zeitweisen Erblindung geführt haben könnten. Der Großvater will die Zeit nutzen, um seiner Enkelin die Schönheit der Kunst auf unvergessliche Art vorzuführen. Gemeinsam nehmen sie sich pro Woche ein besonderes Kunstwerk in einem Pariser Museum vor, das sie intensiv studieren. Mit den beiden erleben wir rund 50 berühmte Kunstwerke von Leonardo da Vinci über Caspar David Friedrich und Camille Claudel bis zu Wassily Kandinsky. Eine schöne Großvater-Enkelin-Geschichte über die Faszination der bildenden Kunst.
Thomas Schlesser: „Monas Augen“
Aus dem Französischen von der in Celle geborenen Übersetzerin, Nicola Denis
Piper Verlag, 496 Seiten, 26 Euro
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