Buchtipp: „Die Ewigkeit ist ein guter Ort“ von Tamar Noort
Die angehende Pastorin Elke gerät ins Straucheln. Plötzlich von „Gott-Demenz“ beeinträchtigt, hat sie einen Blackout beim Gebet. Auch andere Fundamente ihres Lebens kommen ins Schwanken. Ist es an der Zeit, neue Wege zu gehen? Bei ihrer Orientierungssuche in Beruf, Partnerschaft und Familie lässt sie kein Fettnäpfchen aus und sogar die Kirche ihres Vaters gerät in Schieflage. Bei ihrer Familie in der norddeutschen Tiefebene scheint sie dem eigentlichen Knackpunkt ihres Lebens einen Schritt näherzukommen.
Für ein Kapitel des jetzt komplett erschienenen Debütromans hatte Tamar Noort den Hamburger Literaturpreis erhalten. Der NDR kürte den Roman im Juli zum „Buch des Monats“. Eine humorvolle Geschichte mit überraschenden Wendungen über eine junge Frau, die an ihren Zweifeln leidet, aber letztlich auch reift.
Tamar Noort: „Die Ewigkeit ist ein guter Ort“
Kindler Verlag
298 Seiten, 22 €