Eine besondere Empfehlung von unserer Praktikantin Helen: „Solitaire“ von Alice Oseman
Die Autorin war selber noch Teenager, als sie diesen Roman über Tori Spring schrieb. Das Mädchen könnte eigentlich superglücklich sein, leidet aber an Weltschmerz, an sich selber, den Erwartungen der anderen, an der Schule und einigem mehr. Da trifft sie an ihrer Schule auf Michael Holden (erinnert an Holden Caulfield in … wie hieß denn das Buch noch), einem Außenseiter wie Tori auch. Beide machen sich Gedanken über eine mysteriöse Gruppe mit dem Namen „Solitaire“, die an der Schule ihr Unwesen treibt.
Es geht in dem Roman eigentlich nicht um Liebe, sondern um das Fremdsein und um Freundschaft. Einige Charaktere aus Osemans späteren Büchern wie „Heartstopper“ stolpern einem hier schon über den Weg.
Unbedingt lesenswert, meint Helen.
Alice Oseman: „Solitaire“
Loewe Verlag, 320 Seiten, 16,95 Euro
empfohlen ab 14 bzw. jedem, der Lust darauf hat